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Lauberhorn

Lauberhorn

Unsere Zivilschutzorganisation war für die 92. Internationalen Laubehornrennen mit 39 Mann im Einsatz. Bereits am Montag, 10. Januar war ein anspruchsvoller Tag angesagt, da wegen vier geplanten Rennen alles früher hergerichtet werden musste. Zivilschützer, welche als Fussgänger im Ziel vorgesehen waren, wurden kurzfristig mit Skischuhen und Steigeisen «bestückt». Es galt den Slalomhang zu bewässern, da bei der Armee wegen Covid-Ansteckungen über 40 Soldaten ausgefallen waren. Am Dienstag wurde bereits der Slalom ausgesteckt. Auch am Hundschopf gings grossartig zur Sache. Vom Abschnittschef des OK kam am Montagabend spät folgende Nachricht (Zitat): «… si umä super Lüt vo öich drbi. Macht fröid a setige Täg zgseh wie gschaffet wird! Äs Kompliment a d’Kiupiger!». Coronabedingt waren zeitweise mehr Zivilschützer im Einsatz als Armeeangehörige. Fangnetze aufstellen, Abfahrtspiste und Ziel präparieren war angesagt. In der Abbauwoche wurden A-Netze entlang der Piste ausgebaut, im Ziel diverse Podest zurückgebaut und in Wengen die Belagsplatten aus dem eisigen Untergrund entfernt und für den Abtransport vorbreitet. Das Wetter spielte für einmal mit. Während der gesamten Einsatzdauer war Sonnenschein angesagt. Der Geschäftsführer des OK, Andreas Mühlheim, bedankte sich an unserem letzten Einsatztag für die geleistete Arbeit.

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