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WK Pionier März

WK Pionier März

Der Wiederholungskurs März 2021 wurde mit einer Einführung zu den geltenden Corona Massnahmen eingeleitet. Die Maskenpflicht und die Aufforderung auch an der freien Luft Vorsicht walten zu lassen wurde besonders stark betont. Darauf wurden die Zivilschützenden zur Mithilfe am Zentralschweizerischen Pfeifer- und Tambourenfest Kirchberg 2022 aufgeboten.

Am Montagmorgen frischten die Pioniere in einem Wiederholungskurs ihre Kenntnisse im fachgerechten Umgang mit den Maschinen im Steinbruch Ostermundigen auf. Am Nachmittag wurden in drei Szenarien ein Ernstfall simuliert in welchem die Gruppen, nur mit dem verfügbaren Material vor Ort ausgerüstet, Lösungen suchen mussten. Die Szenarien beinhalteten das Verschieben einer Mulde mit Hebekissen und einem hydraulischen Hebegerät, die Freilegung eines verschütteten Zugangs mithilfe von Seilzugapparaten und das Bergen einer verschütteten Person über einen Zugang, welcher aus einer Betonplatte gespitzt werden musste. Die Zusammenarbeit der Gruppenführer mit ihren Pionieren wurde dabei gestärkt und ihre Führungsqualitäten erweitert.

Ab Dienstag teilten sich die Gruppen für den Einsatz in den Gemeinden auf. Die Organisation der Einsätze sowie die Verpflegung der Pioniere durch die Truppenküche wurde aus der Zivilschutzanlage Hubel in Koppigen koordiniert.

In Alchenstorf erneuerten die Pioniere einerseits die Holzabdeckung des Schlammsammler im Moos und andererseits stellten sie das Denkmal mit Grillstelle instand und pflegten die Umgebung durch das Fällen von Bäumen, zurückschneiden einiger Hecken und Aufbau eines Zauns.

In Ersigen bauten die Pioniere zwei neue Bachpritschen für die Feuerwehr an der Oesch ein. Zusätzlich musste ein Haus im ehemaligen Schrebergarten zurückgebaut werden um Platz für Agrarfläche zu schaffen.

In Wynigen wurde ein Wanderweg im Mutzgraben mit dem hydfraulischen Abauhammer verbreitert und ein Abflussrohr eingebaut um die Sicherheit auf dem Wanderweg bei Regen zu gewährleisten.

In Koppigen waren, unter der Aufsicht des Werkmeisters Stefan Schürch, Holzarbeiten am Bachufer der Oesch angesagt.

In Höchstetten entstand eine Plattform mit Holzumrandung bei einer Melioration-Gedenkstätte aus den Jahren 1941 bis 1946. Gleichzeitig wurde die Entwässerung der Bergstrasse optimiert.

In Kirchberg stand eine punktuelle Ausholzung am Sagirain auf dem Plan.

Im Steinbruch Ostermundigen wurde für den schweizerischen Verein für Rettungshunde REDOG unter der Anleitung von Linda Hornisberger der Übungsplatz umgestaltet. Es wurden Steine neu platziert, Betonelemente bearbeitet und so neue Wege für die Übungseinsätze der REDOG im Trümmerfeld angelegt.

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